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Wenn Börsenneulinge Aktien, Fonds oder ETFs kaufen…

Selbst EZB Chef Mario Draghi rät den Deutschen mehr in Aktien zu investieren, damit sie endlich aus der 0% Zinsfalle entkommen können. Dies führt dazu, das immer mehr Menschen auf eigene Faust Aktien, Investmentfonds oder ETFs kaufen. Zu welchen Problemen das führen kann, möchte ich hier einmal besprechen:

1.) Als normaler Berufstätiger fehlt normalerweise die Zeit um jeden Tag mehrmals nach den jeweiligen Börsenkursen zu schauen. In unserer heutigen Zeit, in der durch den Optionen- und Futurehandel in Sekundenbruchteilen massive Börsenbewegungen ausgelöst werden, wird schnell klar, wer der Verlierer ist. Es ist derjenige, der nicht schnell genug reagieren kann bzw. die Probleme aussitzen möchte.

2.) Es ist oft gar nicht schwer, einzelne gute Aktien oder Fonds auszuwählen. Aber ständig sich über das jeweilige Unternehmen bzw. das Fondsmanagement zu informieren schon eher. Die Ratschläge in einschlägigen Foren oder die Tipps von sog. Experten sind nicht nur sehr zeitaufwendig zu lesen sondern zudem oft ziemlich verwirrend, als das man sich daraus eine klare Strategie bilden könnte. Auch wenn viele Fondsmanager ihren Referenzindex (Benchmark) nicht schlagen, wird der Börsenneuling meist schon innerhalb eines Jahres feststellen, warum das so ist. Dann hat er allerdings meist schon viel Lehrgeld bezahlt.

3.) Aktien oder Fonds unbeaufsichtigt liegen zu lassen, führt in 90% zu Verlusten. Auch bei Stopp Loss Limits greifen Profis unbedarfte Kleinanleger ab, indem sie durch Einblick in die Orderbücher die Kurse bewusst so verändern, das möglichst viele Stopp Loss Limits ausgelöst werden. Wer allerdings viel und oft handelt bezahlt zudem auch viele Gebühren, die die möglichen Gewinne reduzieren. Hat man aber einmal tatsächlich einen Gewinn zu verbuchen, kommt das Finanzamt und nimmt 28% Abgeltungssteuer inkl. Kirchensteuer wieder weg.

Fazit:

Es ist immer erfreulich, wenn jemand sich für das Geschehen an den Börsen interessiert, denn nur so wird er auf Dauer vom 0% Sparbuch wegkommen. Dieses „Spekulieren“ sollte aber nie mit mehr als 10% des liquiden Gesamtvermögens erfolgen. Zudem sollte man einen möglichen Totalverlust immer einkalkulieren und verkraften können. Wir von KOSTENEX empfehlen daher wie folgt vorzugehen:

  • langfristigen Vermögensaufbau in monatlichen Raten (ggf. in Kombination mit Einmalanlagen) durch echte Vermögensverwalter mit einem gemanagten Volumen von über 5 Mrd. Euro, damit eine weitgehende Unabhängigkeit von einzelnen Großkunden besteht
  • als Risikoklasse empfehlen wir eine niedrige Klasse 2-3 von 5. Auch hier sind die jährlichen Renditen i.d.R. zwischen 5-7%, was für einen Vermögenszuwachs auf Dauer vollkommen ausreicht, auch bei niedriger Schwankungsbreite (Volatilität)
  • wir bieten über KOSTENEX durch Kooperation mit großen und bonitätsstarken Versicherungen zusätzlich eine Garantieverzinsung von über 2% pro Jahr an, jährlich angepasst an die amerikanische Notenbank mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von weiteren Zinserhöhungen in den nächsten Jahren. Somit sind sie vor Verlusten geschützt und ihr eingezahltes Kapital wird nicht nur erhalten (wie z.B. bei Beitragsgarantien), sondern hat auch noch einen sog. Zinseszinseffekt.
  • wir bei KOSTENEX mögen keine Kosten für unsere Kunden. Daher erstatten wir über den Umweg der Kooperation mit Versicherungsunternehmen unseren Kunden garantiert alle Kosten wieder zurück, die Vermögensverwalter, Versicherung oder Berater veranlasst haben.
  • sollten sie unsere Verträge länger als 12 Jahre bespart haben und das 62. Lebensjahr bei Auszahlung bereits vollendet haben, dann müssen sie statt der Abgeltungssteuer lediglich 50% der Gewinne mit ihrem individuellen Steuersatz versteuern. Auch das kann einige Tausend Euro sparen.